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„Niedersächsischer Inklusionspreis“SoVD und LSB verleihen
Inklusionspreis Niedersachsen
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Nach langer Corona-Pause haben der Sozialverband Deutschland (SoVD) und der Landessportbund am 16. Juni 2023 gemeinsam den Inklusionspreis Niedersachsen verliehen. Damit zeichnen die beiden Verbände besonders hervorragende Leistungen und Projekte rund um das Thema Teilhabe aus.
Der Preis wurde in drei Kategorien vergeben: Medien, Sport und Ehrenamt. Der Ministerpräsident Stephan Weil hatte die Schirmherrschaft über die Verleihung des Inklusionspreises übernommen und übergab die Preise.
In jeder Kategorie wurden drei Preise verliehen.
Bei der Kategorie Ehrenamt erreichte die „Interessengemeinschaft Barrierefreies Buxtehude“ den
zweiten Platz.
Eine Jury hatte aus 19 Beiträgen die Interessengemeinschaft ausgewählt.
Die Auszeichnung erfolgte für ein vorbildliches Arbeiten auf dem
Weg zu einem inklusiven Niedersachsen.
Der Ministerpräsident betonte bei seiner Laudatio: „Weil wir alle gleich viel wert sind, haben wir auch alle den Anspruch darauf, genauso gut an unserem gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Und unsere Gesellschaft müssen wir auch daran messen lassen, dass sie diesen Anspruch erfüllt“.
Die „Interessengemeinschaft Barrierefreies Buxtehude“ wurde für ihren ständigen Einsatz und ihre vielseitigen Aktionen ausgezeichnet.
„Seit 2016 setzen wir uns für ein barrierefreies Buxtehude ein. Wir begannen mit der Auflistung von baulichen Barrieren und erarbeiteten Lösungsvorschläge. Politik und Verwaltung setzen diese jetzt Schritt für Schritt um.
Der nächste Schritt war die Einbeziehung der Wirtschaft in das Projekt. Unter dem Motto ‚Lebendige Einkaufsstadt – barrierefrei‘ wurden in Zusammenarbeit mit Geschäftsleuten ein Leitbild und eine Plakette entwickelt. Alle Schritte werden in einem Internetauftritt ‚www.barrierefreies-buxtehude.de‘ präsentiert,“ so Uschi Reinke, 1. Vorsitzende des SoVD-Ortsverbands Buxtehude und Initiatorin der „Interessengemeinschaft Barrierefreies Buxtehude“.
„Ein Grund für die Auszeichnung ist auch, dass hier in Buxtehude so viele Vereine und Institutionen am gleich Ziel arbeiten – ein barrierefreies Buxtehude,“ ergänzt Uschi Reinke.
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